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Am 13. September 2024 haben wir von der Bundesnetzagentur die offizielle Baugenehmigung für den 80 Kilometer langen Streckenabschnitt von SuedLink in Baden-Württemberg erhalten. Damit sind wir hier vollständig im Bau! Um den Erfolg gemeinsam mit Wegbereitern, Partnerinnen und Kollegen zu feiern, veranstalteten wir ein Baustart-Event auf der Baufläche. Als Höhepunkt des Abends brachte Ministerpräsident Winfried Kretschmann den zukünftigen SuedLink-Verlauf zum Leuchten.
Die spektakuläre Lightshow zeigt den zukünftigen Leitungsverlauf.
Dass der Planfeststellungsbeschluss – die offizielle Baugenehmigung der Bundesnetzagentur – für den Abschnitt E2 im September kommen würde, war keine Überraschung. Und trotzdem der entscheidende Schritt, um SuedLink in die Tat umzusetzen und damit für uns ein echter Grund zum Feiern! Denn darauf haben unsere Kolleginnen und Kollegen in Baden-Württemberg seit vielen Jahren hingearbeitet.
Der Abschnitt E2 ist mit 80 Kilometern einer der längsten bei SuedLink. Er reicht von der bayerischen Landesgrenze bis nach Bad Friedrichshall und durchquert dabei vier Landkreise und 14 Kommunen. Da wir im vergangenen Jahr bereits Genehmigungen für den Konverter in Leingarten sowie den weitgehend durch ein Salzbergwerk verlaufenden Abschnitt E3 erhalten haben, ist SuedLink in Baden-Württemberg hiermit vollständig im Bau.
Gute Stimmung im Festzelt
Am 27. September feierten wir diesen Erfolg mit über 100 geladenen Gästen am zentralen Baulager von SuedLink bei Tauberbischofsheim.
Besonders freuten wir uns über die Teilnahme des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. In seiner Rede würdigte er den Baustart von SuedLink.
"Heute ist ein guter Tag für die Energiewende, für die Menschen und die Wirtschaft in unserem Land. SuedLink wird unser Land mit den riesigen Windparks im Norden verbinden und so Strom aus konventionellen Kraftwerken ersetzen. Das ist das richtige Signal. Denn seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine steht sie nicht mehr nur für mehr Klimaschutz und für einen neuen Wohlstand, sondern auch für den Schutz unserer Freiheit. Die Anbindung an die riesigen Windparks im Norden wird uns zu mehr Sicherheit und Unabhängigkeit verhelfen."
Der TransnetBW-Geschäftsführer Dr. Werner Götz, der die Veranstaltung eröffnete, bedankte sich insbesondere bei den Verantwortlichen der von SuedLink betroffenen Städte, Gemeinden und Landkreise, dem Regionalverband Heilbronn-Franken sowie dem Land Baden-Württemberg für den intensiven und von gegenseitigem Verständnis geprägten Austausch.
"SuedLink ist trotz oder vielleicht gar wegen seiner wechselvollen Geschichte ein hervorragendes Beispiel, wie der Netzausbau durch einen kontinuierlichen und intensiven Dialog miteinander gelingen kann."
Er berichtete auch von den Bau-Infomärkten, die wir in den vergangenen drei Wochen für die Bürgerinnen und Bürger im Abschnitt E2 veranstaltet haben. Bei insgesamt acht Terminen stellte unser Team allen Interessierten die kommenden Aktivitäten beim Bau vor und beantwortete Fragen aller Art. Auch dieser Schritt – die frühzeitige Information der Menschen vor Ort, insbesondere der Betroffenen – ist ein wichtiges Puzzleteil für das Gelingen von SuedLink.
Wie es mit dem Bau von SuedLink in Baden-Württemberg nun weitergeht
Von der Zukunft zurück ins Hier und Jetzt: Für unsere Bauteams beginnt nun die Arbeit an den Kabelgräben. In den letzten Monaten haben sie bereits viel geleistet: Bei insgesamt zehn vorgezogenen Baumaßnahmen, darunter HDD-Bohrungen und die Errichtung des zentralen Baulagers, unserem Veranstaltungsort, waren sie im Abschnitt E2 im Einsatz. Mehr dazu können Sie hier im Newsletter lesen. Über alle Aktivitäten rund um den Bau halten wir Sie in den kommenden Newsletter-Ausgaben auf dem Laufenden.