Damit der Strom sicher ankommt
Technische Anlagen entlang des SuedLink
Konverter, Kabelabschnittsstationen, Lichtwellenleiter-Zwischenstationen und Linkboxen sind technische Anlagen, die notwendig sind, um die SuedLink-Erdkabel sicher und störungsfrei zu betreiben. Mit ihnen können wir u.a. den Zustand der Kabel rund um die Uhr kontrollieren und schnell mögliche Fehler erkennen, um sie zu beheben. Die technischen Anlagen bauen wir auf oder in direkter Nähe zu den SuedLink Erdkabeln.
Im Wesentlichen gibt es vier Arten von technischen Bauwerken, die verschiedene Aufgaben übernehmen:
Konverter wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um und umgekehrt
Da das deutsche Verbundnetz auf Wechselstrom basiert, ist es notwendig, den Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln und umgekehrt. Das geschieht in den Konvertern, die an den Endpunkten von SuedLink im Norden und Süden Deutschlands gebaut werden.
Abbildung Mitte: Schematische Darstellung eines Konverters.
TenneT plant drei SuedLink-Konverterstationen an den Netzverknüpfungspunkten (NVP) Brunsbüttel und Wilster in Schleswig-Holstein sowie am NVP Bergrheinfeld/West in Bayern, TransnetBW am NVP Leingarten (Großgartach) in Baden-Württemberg.
Die Lichtwellenleiter (Glasfaserkabel) werden sowohl im Erdkabel integriert als auch außerhalb des Erdkabels verlegt. Die Technik einer LWL-ZS ist zum einen in den Kabelabschnittsstationen eingebaut, zum anderen stellen wir zwischen den Kabelabschnittsstationen je eine freistehende LWL-ZS auf.
Anzahl: Vorhaben Nr. 3 (Brunsbüttel nach Großgartach): 5 LWL-ZS (freistehend) | Vorhaben Nr. 4 (Wilster nach Bergrheinfeld/West): 4 LWL-ZS (freistehend)
Fläche: ca. 1.000 m² (inkl. Servicebereich und Stellplätze; die Flächenangabe bezieht sich auf eine Doppel-LWL-ZS** auf der Stammstrecke.)